Ultraschall-NF-Detektor Typ CDB 105

Überlagerungsempfänger mit Kopfhöhreranschluß für 3,5 mm ­Klinkenstecker und integrierter LED-Taschenlampe.

Fledermäuse: Der erste große Block ist das Erfassen von Fledermausrufen. Da Fledermäuse zu den stark gefährdeten Tierarten gehören müssen bei Neubauprojekten die Aktivitäten dokumentiert werden. Z. Zt. betrifft dies vor allem Windkraftanlagen (starker Fledermausschlag), Autobahntrassen und die Neuerschließung von Wohngebieten. Auch im Privaten werden immer mehr Menschen auf Fledermäuse aufmerksam und unterstützen Naturschutzgruppen.

Nagetiere: Z. B. Mäuse und Ratten geben Ultraschalllaut von sich, von der Kommunikation des Nachwuchses, Paarungsverhalten und Stimmungslauten. Bei diesen Tieren muss ein extrem empfindlicher Detektor eingesetzt werden, da die Rufe wesentlich leiser sind als die von Fledermäusen..

Insekten: Heuschrecken, Zikaden, einige Falter usw. geben Ultraschalllaute zur Kommunikation oder wie bei Faltern, als Schutz gegen Fledermäuse von sich. Im Bereich der "hörbaren" Insekten (unterer Frequenzbereich wie z. B. Heuschrecken) können alle Detektoren eingesetzt werden für z. B. die Falter bedarf es wieder eines extrem empfindlichen Gerätes.

Häuslicher bzw. Umgebungslärm: Mit den Detektoren kann man auch dokumentieren, welcher Umgebungslärm täglich auf uns einwirkt. So geben z. B. Energiesparlampen, Röhrenfernseher bzw. -Monitore, Schaltnetzteile wie in PCs und weiteren elektronischen Geräten, Hochstromleitungen, Schaltkästen usw. jede Menge Ultraschall in die Umgebung ab, teilweise nahe dem hörbaren Bereich. Auch lässt sich damit das Hören von Haustieren imitieren, so dass man einen Eindruck gewinnen kann, mit welchen "Dauertinitus" eine Katze oder einen Hung jeden Tag leben. Hierzu eignen sich alle Detektoren, da die meisten der Umgebungsgeräusche sehr laut sind.